Marketing

Mein Weg in die Online-Sichtbarkeit: 2 Hürden, die ich überwinden musste

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Als ich 2017 als Selbst­ständige in die Online-Welt eintauchte, sah ich andere Expertinnen fleißig posten, bloggen und News­letter schreiben.

Und ich merkte, wie effektiv diese Content-Marketing-Strategie ist:

Denn nachdem ich ihre Inhalte konsumiert und Vertrauen aufgebaut hatte, kaufte ich bei manchen Anbieter­innen Dienst­leistun­gen, Programme oder Beratungen.

Und ich liebte es, bei ihnen zu kaufen, weil mir nichts auf­dring­lich verkauft wurde, sondern ich selbst den ersten Schritt gehen konnte, wenn es mir passte.

Spätestens da merkte ich: So möchte ich auch verkaufen – ich will auch Content-Marketing machen und online sichtbar werden.

Mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine – viele selbst­ständige Frauen wünschen sich, online sichtbar zu werden, denn das ermöglicht einiges:

  • die Kunden­gewinnung läuft einfacher und Kunden kommen von sich auf dich zu
  • du wirst mehr als Expertin ange­sehen und kannst höhere Preise abrufen
  • du wirst als Kooperations­partnerin angefragt, was wiederum deine Online-Sicht­bar­keit erhöht

Auf dem Weg zu meiner Online-Sicht­bar­keit hatte ich jedoch mit einigen Heraus­forde­rungen zu kämpfen. Da ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin, möchte ich in diesem Artikel die 2 größten Hürden mit dir teilen.

Los geht’s:

1. Hürde beim Online-sichtbar-Werden: „Was werden bloß die anderen denken?“

Ich startete mit meiner Selbst­ständig­keit, als ich noch nebenbei als Korrektorin angestellt war und Germanistik im Master studierte.

Wie sich herausstellte, lag darin eine große Hürde für mich: Inhalte online zu stellen, die sowohl Arbeits­kollegen, Kommilitonen als auch frühere Schul­freunde sehen können.

In all diesen Kreisen war es eher verpönt, viel zu posten. Es wurde belächelt, wenn andere ihr Früh­stück zur Show stellen oder als Influencer tätig sind.

Und so hatte ich am Anfang die Sorge: Was werden alle nur denken, wenn ich jetzt auch regel­mäßig etwas poste? Dass ich sonst nichts zu tun habe? Dass ich viel Aufmerk­samkeit brauche? Oder die nächste Influencerin werden will?

Ja, die Zweifel und Sorgen waren echt groß und oft drückte ich nur mit großem Herz­klopfen auf den Veröf­fentlichen-Button.

Im Nach­hinein bin ich sehr dankbar und auch stolz auf mich, dass mich meine Sorgen nicht davon abgehalten haben. Ich habe trotzdem mit dem Posten angefangen und mich Stück für Stück voran­getastet.

Geholfen hat, dass ich mehr und mehr in der Selbst­ständigen-Bubble angekommen bin, in der es nunmal üblich ist, zu posten und Content zu erstellen.

Ist ja auch logisch: Denn wir Selbst­ständige posten weder unser Frühstück oder machen das Ganze nur, um uns selbst zur Schau zu stellen.

Im Gegenteil: Uns geht es darum, unseren Kunden hilfreiche Inhalte zur Verfügung zu stellen und ihnen die Kauf­ent­scheidung zu erleichtern.

Und genau dieser Blick auf meine potenziellen Kunden hat mir schließlich geholfen, diese erste Hürde zu nehmen. Sie sind es, für die ich mein Herz­klopfen in Kauf genommen habe und trotz­dem begonnen habe, meine Online-Sicht­bar­keit Stück für Stück aufzubauen.

2. Hürde beim Online-sichtbar-Werden: „Wie soll ich das zeitlich alles schaffen?“

Ich fing also an, Blog­artikel zu erstellen und Postings auf Social Media zu teilen. Ein paar Jahre später kam mein News­letter dazu.

Mit steigenden Kunden­projekten brachte mich das aber teilweise ganz schön ins Straucheln: Wann soll ich diese ganze Content-Produktion auch noch machen?

Aussagen von Business-Coaches wie „80 Prozent deiner Zeit solltest du mit Marketing verbringen und 20 Prozent für Kunden­projekte“ machten es nicht einfacher. Das war auch nicht umsetz­bar für mich – denn als ich damals noch nach Stunde und/oder Seiten abgerechnet habe, wäre es viel zu wenig gewesen, nur 20 Prozent für Kunden zu arbeiten. Davon hätte ich nicht leben können.

Dass ich Marketing machen möchte, um online sichtbar zu werden, stand aber fest. Jetzt war also die Hürde zu nehmen: Wie bringe ich die ganzen To-dos in meiner Woche unter? Und zwar ohne auf Pausen, Feier­abende und Wochen­enden zu verzichten?

Eine Zeit lang stand ich morgens eine Stunde früher auf, um in Ruhe Zeit für die Arbeit am Business und für Marketing zu haben. Da ich frühes Auf­stehen jedoch hasse, ging das nicht lange gut. Also musste eine andere Lösung her.

Und so begann ich, mich in Produkt­ivitäts­themen einzu­arbeiten und meine Systeme zu verfeinern. Ich probierte viel aus, verwarf und testete neu. Seitdem arbeite ich sehr produktiv und schaffe viel – und das, obwohl ich mittler­weile komplett auf meinen Wecker verzichte. :)

Weil ich weiß, wie schwierig es ist, all die To-dos unter­zu­bringen, habe ich etwas für dich: meine Check­liste „25 Zeitspar-Poten­ziale für Free­lancerinnen“, anhand der du prüfen kannst, wo du noch mehr Zeit sparen kannst.

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Zusammenfassung

Online sichtbar sein ist grandios. Online sichtbar werden, also der Prozess dahin, kann sich durchaus mal schwierig gestalten. Vor allem wenn wir Selbst­ständige mit negativen Glaubens­sätzen und/oder Zeit­problemen struggeln.

Mein Learning ist, dass es sich lohnt, trotz­dem anzufangen und sich seinen Heraus­forde­rungen zu stellen. Wichtig ist, dran­zu­bleiben und zwar regel­mäßig. So schaffst du es auch, dir eine Online-Sichtba­rkeit aufzubauen, die dir Lieblings­kunden bringt.

Meine Frage an dich an dieser Stelle: Welche Hürden hast du aktuell, wenn es ums Thema Online-Sicht­bar­keit geht? Ich freue mich auf deine Antwort in den Kommentaren unten! :)

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Hi, ich bin Susanne Schaffer!

Als Business-Mentorin unterstütze ich Solo­selbst­ständige, die oft das Gefühl haben, dass ihnen die Zeit durch die Finger rinnt.

Ich zeige dir, wie du deinen Business-Alltag struktu­rierst, sodass du mehr geschafft kriegst und trotz­­dem entspan­nte Feier­­abende mit gutem Gewissen genießen kannst.

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