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Backe, backe Business – diese 5 Zutaten brauchst du, um als Freelancerin mehr Umsatz zu machen

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Backst du gerne? Ich würde mich jetzt nicht als die aller­größte Hobby-Bäckerin bezeichnen, aber hin und wieder backe ich doch ganz gern einen Kuchen. (Okay ich gebe zu: Mehr Spaß macht es mir natürlich, die Teig­schüssel auszu­schlecken und den Kuchen anschließend zu ver­speisen. :D)

In der Übergangs­wohnung, in der wir zurzeit wohnen, bis unser Haus saniert ist, haben wir leider keinen Back­ofen. Deshalb kann ich zurzeit nichts backen. Und daher habe ich mir gedacht: Backen wir zwei doch mal einen metapho­rischen Kuchen: einen Business-Kuchen!

In diesem Artikel verrate ich dir also 5 Zutaten für ein Business, das dir Spaß macht, weil du mit wert­schätzenden Kund*­innen arbeitest und dabei mehr Umsatz machst. Hast du deine Koch­schürze an? Dann backen wir mal los!

Du möchtest lieber die dazu­gehörige Podcast-Episode hören? Dann klicke hier.

5 Zutaten für mehr Umsatz

1. Zutat: Man nehme 350 g Positionierung

Die allererste Zutat für mehr Umsatz ist Positio­nierung. Viele Free­lance­rinnen sind nicht richtig positioniert: Sie bieten unter­schied­liche Dienst­leistungen an für unter­schiedliche Kund*­innen ohne gemeinsames Ober­thema.

Stattdessen ist es wichtig, dass du eine Position am Markt beziehst, dich also positionierst. Was bietest du für wen an?

Eine Positionierung ist wie das Funda­ment eines Hauses: Wenn es kein gutes Fundament hat, wird es nicht lange stehen.

(Zum Glück hat unser Haus ein stabiles Fundament, sonst hätte es die ganzen Umbau­maß­nahmen, die wir zurzeit veranstalten, gar nicht überlebt. :D 11 Learnings von meiner Haus­sanierung für dein Business findest du übrigens in diesem Artikel.)

Als Lektorin hatte ich am Anfang auch keine richtige Posi­tio­nierung: Ich bot „alles für alle“ an: Korrektur­lesen von Studenten­arbeiten, Lektorat von Websites, Trans­kription für Agenturen, Text-Coaching & Co.

Es ist normal, dass man nicht von Beginn an eine perfekte Posi­tio­nierung hat. Das darfst du an geeig­neter Stelle strate­gisch angehen.

Wie hilft jetzt die Positionierung dabei, mehr Umsatz zu machen? Nun, du verkaufst besser, wenn deiner Ziel­gruppe klar ist, was du eigentlich machst! Bei mir war es später dann sehr viel einfacher, mehr Umsatz zu machen, als ich mich als Lektorin darauf spezialisiert hatte, Marketing­texte für Solo­selbst­ständige zu lektorieren.

Gut, gut, 350 g von unserem Business-Kuchen sind in der Back­schüssel. Kommen wir zur 2. Zutat:

2. Zutat: Man nehme 5 EL Angebot

Wenn du mehr Umsatz machen möchtest, ist es super­wichtig, ein konkretes Angebot zu haben.

Das geht Hand in Hand mit der Positionierung oben: Wenn deine poten­ziellen Kund*­innen nicht wissen, was sie bei dir kaufen können, wird es schwierig, mehr Umsatz zu machen.

Bezüglich der Angebote entdecke ich häufig 2 Fehler:

1. Fehler: Du bietest nur ein „Thema“ an

Beispiel: Du verkaufst Schreib­waren und schreibst auf deiner Website: „Ich verkaufe Schreib­waren! Was brauchst du?“

Die wenigsten Kund*innen machen sich die Mühe, Kontakt aufzu­nehmen und konkret nachzu­fragen, was es eigentlich genau zu kaufen gibt.

2. Fehler: Du hast viel zu viele Angebote

Bleiben wir bei dem Schreibwaren-Beispiel. Was deine Kund*innen auch ver­wirrt, ist, wenn du ganz viele Angebote hast. Sagen wir, du hältst ihnen 12 ähnliche Stifte vor die Nase. Welchen sollen sie kaufen?

Ein zu großes Angebot (v. a. im Dienst­leistungs­bereich) überfordert deine poten­ziellen Kund*­innen und hält sie auch davon ab, bei dir zu kaufen. So wird das nichts mit mehr Umsatz.

Aus diesem Schreib­waren-Beispiel habe ich übrigens auch ein Reel gedreht. Schau es dir hier gerne an und folg mir auf Instagram. :)

So geht es besser: konkrete Angebote, um mehr Umsatz zu machen

Stell dir vor, du hast genau 3 Stifte in der Hand: einen Bleistift, einen Kuli und einen Text­marker. Jetzt weiß dein Kunde genau: Ah, ja, ich möchte zeichnen, also einmal diesen Bleistift, bitte!

Und auch wenn du als Freelancerin mehr Umsatz machen möchtest, ist es wichtig, konkrete Angebote zu haben, die unter­schied­liche Probleme deiner Kund*innen lösen.

Biete z. B. als Texterin also nicht „Text“ an, sondern habe konkrete Angebote, die so ein­deutig wie möglich sind.

Gut, kommen wir zur dritten Zutat, mit der du in deinem Business mehr Umsatz machen kannst:

3. Zutat: Man nehme 300 ml Selbst­bewusst­sein

Was hat denn Selbst­bewusst­sein damit zu tun, mehr Umsatz zu machen?

Lass mich erklären:

Expert*innen machen mehr Umsatz als „kleine Dienst­leister*­innen“, die (wie so manche Kund*­innen denken) „das doch schnell noch eben machen können“.

Warum? Wenn du als Expertin auftrittst, bist du selbst­sicher und setzt Grenzen. Du bist nicht abends um 22 Uhr erreich­bar und springst auch nicht, wenn der Kunde ruft. Du hast deine Standards und berück­sichtigst sie, damit du qualitativ hoch­wertige Arbeit leisten kannst. Du traust dich, Nein zu sagen.

Aber ich weiß auch: Es ist nicht immer leicht, Nein zu sagen. Daher habe ich etwas für dich:

9 Textvorlagen zum Neinsagen

Hol dir meine 9 Text­vorlagen für 0 € und sage freund­lich, aber bestimmt Nein. Für einen Expertinnen­status und ein Business nach deinen Regeln.

 

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Im Endeffekt hat der Expertinnen­status etwas mit Augen­höhe zu tun.

Und nein, du brauchst keinen Doktor oder musst keine Professo­rin sein, um dich als Expertin zu positio­nieren. Es reicht, wenn du deiner Ziel­gruppe um ein paar Schritte voraus bist und ihnen perfekt weiter­helfen kannst.

Okay, fehlt noch, wie du mit einem Expertinnen-Status mehr Umsatz machen kannst: Na, indem Menschen einfach mehr Geld aus­geben, wenn sie wissen, dass sie super Qualität bekommen. Sie schätzen dich (auch finanziell) wert. Indem du konkrete Angebote hast und für diese entsprechende Preise aufrufst, kannst du also mehr Umsatz machen.

Welche Zutaten fehlen noch, um mehr Umsatz zu machen mit deinem Business? Als Nächstes etwas besonders Wichtiges:

4. Zutat: Man nehme: 6 große Tassen Sicht­barkeit

Und damit meine ich keine Tee­tassen Sicht­barkeit, sondern große Becher!

Denn wenn du mehr Umsatz machen möchtest, geht das prinzipiell durch 3 Sachen:

  • 1) Du entwickelst skalier­bare Produkte (z. B. Online-Kurse) und verkaufst sie an viele Kund*­innen, unab­hängig von deiner Zeit.

Wenn du aber vorerst bei deiner Dienst­leistung bleiben möchtest, sind es meistens diese 2 Dinge, durch die du mehr Umsatz machen kannst:

  • 2) Angebot teurer verkaufen: Du kannst schneller Umsatz machen, wenn du ein Paket für 1.500 € verkaufst, statt ein paar Stunden für 30 € Stunden­satz.

  • 3) Mehr Kund*­innen gewinnen: Klar, indem du mehr Kund*­innen hast, machst du mehr Umsatz.

Idealerweise kombiniert man die letzten 2 Vorgehens­weisen: Man gewinnt mehr Kund*­innen und verkauft ihnen umfassen­dere Angebote, die mehr Umsatz bringen.

Und wie gewinnst du diese Kund*innen? Indem du deine Reich­weite erhöhst und sichtbar wirst. Denn man sagt, dass ca. 1 bis 5 % der Menschen, an die du verkaufst, auch bei dir kaufen.

Bei 100 Menschen sind das also 1 bis 5 Menschen. Über dein Business-Leben brauchst du ja aber mehr Kund*innen, weshalb es also wichtig ist, dass du mehr als 100 Menschen erreichst.

Da kommt also die Sicht­bar­keit ins Spiel: Du solltest Marketing machen, um deine Reichweite zu erhöhen und sichtbar für deine Lieblings­kund*­innen zu werden.

Marketing-Strategien gibt es wie Sand am Meer:

  • Ads-Strategie
  • Social-Media-Strategie (Instagram, Face­book, LinkedIn, TikTok …)
  • Blog-Strategie (inkl. SEO)
  • Kaltakquise-Strategie (Anrufe, Sprach­nach­richten, Direkt­nachrichten …)
  • Funnel-Strategie
  • Vortrags-Strategie
  • Netzwerk-Strategie
  • Werbebrief-Strategie
  • Empfehlungs­marketing-Strategie
  • Newsletter-Strategie
  • Manifestier-Strategie

Da gilt es, die richtige Strategie für dich zu finden. Und diese dann regelmäßig umzusetzen.

Wenn dir noch Marketing-Systeme fehlen, die dir regelmäßiges Marketing ermöglichen, lass uns gerne eins für dich im Rahmen der Intensiv-Session entwickeln! Erfahre hier mehr über mein Angebot.

Gut, nachdem jetzt auch Sicht­bar­keit in deinem Business-Kuchen ist, kommen wir zur 5. und letzten Zutat, um mehr Umsatz zu machen:

5. Zutat: Man nehme 500 g Strategie

Am Beispiel der Sicht­barkeit habe ich dir gerade schon gesagt, dass es unzählige Strategien gibt. Ähnlich ist es natürlich bei der Erstellung von Ange­boten, der Positio­nierung & Co.

Im Dschungel der vielen Möglich­keiten ist es wichtig, dass du deine persönliche Strategie findest, die zu dir, deiner Persön­lich­keit, deinem Business und deiner Ziel­gruppe passt.

Denn klar, ist TikTop eine trendige Strategie, die viele Kund*­innen bringen kann. Wenn deine Ziel­gruppe aber Ü50 ist, wird diese Marketing-Strategie bei dir nichts bringen.

Wenn du mehr Umsatz machen möchtest, gilt es also, Klar­heit über die eigene Strategie und über die nächsten Schritte (in richtiger Reihen­folge) zu haben. Denn wenn du dich verzettelst und von Hü nach Hott springst, wird das nichts mit mehr Umsatz. Für 20 Projekte gleich­zeitig fehlen dir als Solo­selbst­ständiger in der Regel die Ressourcen.

Zusammen­fassung: Mit diesen 5 Zutaten mehr Umsatz machen

Dann haben wir alle 5 Zutaten zusammen! Und hier ist das ganze Rezept: für ein erfolgreiches Free­lance-Business:

  • 350 g Positionierung
  • 5 EL Angebot
  • 300 ml Selbst­bewusst­sein
  • 6 große Tassen Sicht­bar­keit
  • 500 g Strategie

Dann lass uns die Back-Hand­schuhe anziehen und den Business-Kuchen in den Ofen schieben! Willst du die Schüssel auslecken oder darf ich? 😅

Was du jetzt tun kannst:

Während der Kuchen backt, möchte ich dich einladen:

Komm in mein kostenfreies Kennenlerngespräch und lass uns unverbindlich sprechen, wie ich dich in deinem Business unterstützen kann. Buch dir hier einen Termin in meinem Kalender!

Hi, ich bin Susanne Schaffer!

Als Business-Mentorin unterstütze ich Solo­selbst­ständige, die oft das Gefühl haben, dass ihnen die Zeit durch die Finger rinnt.

Ich zeige dir, wie du deinen Business-Alltag struktu­rierst, sodass du mehr geschafft kriegst und trotz­­dem entspan­nte Feier­­abende mit gutem Gewissen genießen kannst.

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Amelie

Eine gute Freundin von mir ist dabei selbstständig zu werden und ich meinte, ich unterstütze sie ein wenig. Ich habe Marketing studiert und versuche mich hier gerade ein wenig hier einzulesen. Ich glaube schon im Studium, hätte ich den ein oder anderen Tipp mir hier zu nutzen machen sollen. Eine Zutat hast du in deinem Kuchen aber vergessen: Kundenbindung. Mein Vater hat damals von [URL=https://euro-souvenirs.de/de/]Euro Souvenirs[/URL] zwei Eisbären geschenkt bekommen und meinem Bruder und mir gegeben. Seitdem war mein Vater begeistert von dem Unternehmen und auch ich kann mich daran immer noch positiv erinnern. Jetzt spielt meine Tochter mit dem Eisbären. Kundenbindung ist sehr wichtig und mit kleinen Gesten kann man das gut und einfach schaffen. Vor allem am Anfang kann eine starke Kundenbindung helfen, durch positives Feedback im Internet und Weiterempfehlung.

Antwort von Susanne Schaffer

 

Hallo Amelie,

danke für deinen Kommentar! Stimmt, eine gute Bindung zu Kund*innen ist wirklich wichtig. 😊

Daher ist sie auch Bestandteil meiner „Schaffer-Methode“ – lies gern mal rein: https://susanne-schaffer.de/struktur-im-business.html

Herzliche Grüße
Susanne