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2. Learning: Ein guter Service ist so wichtig
Rund um unsere Dienstleister habe ich so einiges erlebt, das ich schlichtweg mit „schlechter Service“ betiteln kann. Da waren …
- Angebote, die für mich als Laiin sehr unverständlich waren
- Angebote, die wir erst nach mehreren Monate bekommen haben
- Angebote, die nie trotz mehrmaligem Nachfragen nie ankamen (klassisches Ghosting)
- Unpünktlichkeit
- Termine, die nicht wahrgenommen wurden (Da bin ich extra morgens in der Früh durch die Eiseskälte zum Haus gelaufen, bin wegen zugefrorenen Toren nicht reingekommen. Nachdem ich endlich drin war, kam die Nachricht, dass der Termin doch nicht mehr nötig ist. Sein Ernst? … 😃)
Ja, mir ist bewusst, dass Handwerker viel zu tun haben. Dass sie genug Kund*innen haben. Trotzdem finde ich das ein No-Go.
Ich bin mir sicher, dass du deine Kund*innen mehr wertschätzt und einen besseren Service hast. Aber auch in der Online-Welt ist mir schon hier und da schlechter Service begegnet.
Daher: Bitte, bitte, bitte setze einen guten Service auf, der deine Kund*innen zufrieden stimmt und dafür sorgt, dass sie gerne mit dir zusammenarbeiten.
Wenn du Unterstützung dabei brauchst, lass uns das gerne zusammen im Business-Mentoring angehen. Fülle diesen kurzen Fragebogen aus und komm danach ins unverbindliche Kennenlerngespräch.
3. Learning: Grenze ein, wann du erreichbar bist
Rund um meine Haussanierung bin ich B2C-Kundin, also ich kaufe als Privatperson und nicht im Business-Kontext. Heißt wiederum: Ich mache die meisten Dinge in meiner Freizeit: abends, am Wochenende, an Feiertagen.
So würde ich auch zu diesen Zeiten gerne meine E-Mails und Nachrichten schreiben. Mache ich auch – natürlich ohne zu erwarten, dass man mir direkt antwortet. Leider wird aber genau das getan: Da kommen sonntagabends Nachrichten zurück – und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich weiß, dass es nervig ist, wenn Kund*innen zu unmöglichen Zeiten schreiben. Aber, versetz dich mal in sie hinein: Vielleicht haben sie eben gerade jetzt Zeit dafür.
Meine Schlussfolgerung: Du solltest eigenverantwortlich handeln und diese Nachrichten nur dann bekommen, wenn du es möchtest. Sprich: Schalte dein Business-Handy aus.
Denn auch das ist Service: Dass du deinen Kund*innen die Wahl lässt, wann sie dir schreiben. Dass sie kein schlechtes Gewissen haben müssen, dich zu stören. Weil du eben selbst dafür sorgst, dass du an Feierabend auch Feierabend machst und nicht noch Mails liest.
Natürlich müssen die Erwartungen geregelt sein, dass du abends und am Wochenende nicht zurückschreibst. So etwas musst du im Vorhinein kommunizieren. Aber dann lass deine Kund*innen dir schreiben, wann sie Zeit dafür haben. Ohne dass sie Rücksicht auf dich nehmen müssen.
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