Hi, ich bin Susanne Schaffer!
Als Struktur-Schafferin zeige ich dir, wie du deinen Business-Alltag strukturierst, damit du mehr geschafft kriegst und trotzdem entspannte Feierabende mit gutem Gewissen genießen kannst.
Wer sich in meinem Blog umsieht, wird mit den Worten „Mehr lesen...“ dazu eingeladen, sich meine Artikel in voller Länge anzusehen. Fun Fact: Das ist falsch geschrieben – und das auf der Website einer Korrektorin! Es müsste nämlich heißen: „Mehr lesen ...“, mit einem Leerzeichen vor den Punkten. Leider reichen meine Programmierkenntnisse nicht aus, um diese Voreinstellung zu ändern ... (Update: Das Problem habe ich jetzt dank meiner neuen Website nicht mehr! :))
Die drei Punkte können unterschiedliche Funktionen einnehmen und als
dienen.
1) Wenn Buchstaben innerhalb eines Wortes durch Punkte ersetzt werden, werden die Auslassungspunkte direkt an das Wort gesetzt.
An diesem Beispiel erkennt man auch, dass Satzzeichen wie Ausrufe-, Fragezeichen oder Klammern direkt nach den Punkten gesetzt werden. Ein Schlusspunkt entfällt hingegen.
2) In allen anderen Fällen wird zwischen dem Wort und den Auslassungspunkten ein Leerzeichen gesetzt. So etwa, wenn die drei Pünktchen ein ganzes Wort ersetzen.
3) In wissenschaftlichen Texten werden Auslassungspunkte gesetzt, wenn Zitate gekürzt werden. In diesen Fällen werden eckige Klammern um die Punkte gesetzt.
4) Drei Punkte können als Stilmittel eingesetzt werden, wenn verdeutlicht werden soll, dass eine Pause gemacht wird oder ein Gedanke offen bleibt.
5) Wenn ein Satz mit Punkten endet und wieder aufgenommen wird, werden die Punkte erneut gesetzt. Hier handelt es sich um Übernahmepunkte.
In Sätzen, wo in „normaler“ Form eigentlich ein Komma steht („Wussten Sie, dass das so ist?“), entfällt das Komma jedoch, wenn Übernahmepunkte eingesetzt werden. Denn es wird davon ausgegangen, dass das Komma in den Punkten inbegriffen ist (so die Duden-Sprachberatung auf meine Nachfrage).
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