Hi, ich bin Susanne Schaffer!
Als Struktur-Schafferin zeige ich dir, wie du deinen Business-Alltag strukturierst, damit du mehr geschafft kriegst und trotzdem entspannte Feierabende mit gutem Gewissen genießen kannst.
Heute Morgen stand ich am Bahnhof, als auf der Anzeigetafel eine Info eingeblendet wurde. Ich bekam einen Schreck – hoffentlich fällt der Zug nicht aus! ... Aber nein, es ging nur um das Mehrzweckabteil am Zugschluß.
Moment – Zugschluß mit ß? Doch interessant für mich, dachte ich, und fing kurz darauf im Zug damit an, diesen Blogartikel zu schreiben. Vielleicht liest ihn ja die Deutsche Bahn.
Zugschluss mit scharfem s zu schreiben, ist falsch, denn das Eszett ersetzt das doppelte s nur nach
Zugschluss beinhaltet jedoch einen kurzen Vokal und wird somit mit zwei s geschrieben.
Seit der Mini-Rechtschreibreform im Jahr 2017 gibt es offiziell in der amtlichen deutschen Rechtschreibung einen dazugehörigen Großbuchstaben: ẞ.
Dieser wurde vor allem deshalb eingeführt, damit Namen, die im Personalausweis durchweg großgeschrieben werden, richtig erkannt werden.
Vorher ging nur:
Seit 2017 ist möglich:
Ein Doppel-s wird gesetzt, wenn der Vokal kurz ist.
Schreibt man z. B. auf einer ausländischen Tastatur, auf der es kein Eszett gibt, verwendet man statt dem ß ein ss.
In der Schweiz gibt es kein ß, es wird immer nur das Doppel-s verwendet.
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