Hallo, ich bin Susanne Schaffer. Als Business-Mentorin unterstütze ich Freelancerinnen dabei, mehr als Expertin wahrgenommen zu werden, zeitlich unabhängiger zu werden und wertschätzende Lieblingskund*innen anzuziehen – für eine souveräne Selbstständigkeit, die Spaß macht.

7 Voraussetzungen für Storytelling – Checkliste, bevor du startest
In meinem Blogartikel „5 Gründe, warum du Storytelling im Content-Marketing nutzen solltest“ habe ich mit dir geteilt, warum Storytelling so wirksam ist.
Heute soll es um die Frage gehen: Was brauche ich als Soloselbstständiger für Storytelling? Welche Voraussetzungen für Storytelling gibt es?
Meine Antwort präsentiere ich dir in einer Art Checkliste. Beantworte gerne für dich, welche der 7 Voraussetzungen du schon hast – los geht’s:
1) Ort, an dem du veröffentlichst
Damit deine Geschichten überhaupt gelesen werden, benötigst du einen Ort, an dem deine potenziellen Kunden und dein Text zusammenkommen. Das gilt natürlich nicht nur für Storys, sondern generell für Content-Marketing. Beispiele hierfür sind:
- Social Media
- …
- Suchmaschinen
- YouTube
- Eigene Formate
- Newsletter
- Blog
An welchen Orten veröffentlichst du (möglichst regelmäßig) deine Texte?
2) Wissen über deine Positionierung
Wie bei allen Texten, die du schreibst, ist es auch beim Storytelling wichtig, dass du dir deiner Positionierung bewusst bist. Denn sollen Storys wirken, müssen sie authentisch sein und zu deiner Business-Ausrichtung passen.
Kannst du diese Fragen beantworten?
- Wer bist du als Anbieter?
- Was bietest du an?
- Wer sind deine Kunden?
- Welchen Nutzen haben deine Kunden von einer Zusammenarbeit mit dir?
Wenn ja, kannst du hinter diesen Punkt einen imaginären Haken setzen. :)
3) Story-Ideen
Es ist vermutlich eh klar, dass du Geschichten brauchst, wenn du Storytelling betreiben möchtest. ;) Habe am besten einen Ort, an dem du all deine Story-Ideen sammelst. Zum Beispiel in Trello, in einem Google Doc oder in einer Notiz-App deines Smartphones. Auf deine Ideen kannst du immer dann zurückgreifen, wenn du neuen Content erstellst.
Kannst du auch hier ein Häkchen setzen?
Falls du jetzt denkst: „Ideen für Storys? Wovon redet Susanne da?“, dann ist das auch kein Drama. Wenn du noch nicht so viele Ideen hast, dann hilft dir mein Ideen-Generator für 0 €. Hier kannst du den Ideen-Boost herunterladen und im Handumdrehen Ideen generieren.
4) Filter, welche Geschichten du erzählst
Solltest du alle Geschichten erzählen, die du so entdeckst? Nein. Denn deine Geschichten sollten zu dir, deinen Kunden, deinen Werten und zu deinem Warum passen.
Hast du bereits einen Filter, der dir bei der Auswahl hilft, welche Storys du erzählen solltest?
5) Story-Einstiege
Wenn du Geschichten in dein Content-Marketing einbaust, sollten sie deine potenziellen Kunden in den ersten Sekunden fesseln. Viel größer ist die Aufmerksamkeitsspanne im Internet leider nicht.
Hilfreich sind hierfür interessante Einstiege in deine Story, aber auch andere Elemente, die die Spannung steigern. Wenn du darin nicht so geübt bist, können hier sprachliche Vorlagen helfen.
Kannst du bei dieser Voraussetzung fürs Storytelling ein Häkchen setzen?
6) Die eigentlichen Inhalte
Als Selbstständige machen wir kein Storytelling der Story wegen. Damit meine ich: Wir erzählen nicht einfach eine Geschichte und dann ist der Text schon zu Ende.
Wir nutzen Storytelling, um Neugierde zu wecken und den Leser in den eigentlichen Text reinzuziehen. Dafür benötigst du Inhalte, die du z. B. in einem Blogartikel teilen möchtest. Und die du gut mit deiner Story verknüpfen kannst.
Sinnvoll ist es, Inhalte auszuwählen, die unsere potenziellen Kunden wissen, glauben oder fühlen müssen, um bereit zu sein, mit uns zusammenzuarbeiten.
Denn das Ziel ist am Ende immer, mit unserem Content-Marketing Kunden zu gewinnen. Storytelling ist dabei ein Hebel, der mehr Leute in deine Texte zieht.
7) Wissen, wie du verständlich schreibst
Storys packen deine Leser dann, wenn sie verständlich und einfach geschrieben sind. Komplizierte Wörter, Schachtelsätze & Co sind hier fehl am Platz. Oder hast du schon mal eine Geschichte gelesen, die so anfängt?
- „Vor geraumer Zeit tätigte ich eine Entdeckung, die mein Leben in eine andere Richtung lenken sollte, die jedoch ebenfalls nicht unerheblich für mein jetziges Angebotsrepertoire ist. Von welcher Entdeckung die Sprache ist, darüber referiere ich heute.“
Hoffentlich nicht! :)
Weißt du bereits, wie es dir gelingt, verständlich zu schreiben?
Falls du die Frage mit einem Nein beantwortest, hilft dir mein Blogartikel „Verständlich schreiben – Anleitung in 5 Schritten, wie du besser verstanden wirst“ weiter.
Zusammenfassung, welche Voraussetzungen du für dein Storytelling benötigst
Wenn du in deinem Content-Marketing Geschichten erzählen möchtest, um Interesse bei deinen potenziellen Kunden zu wecken, dann ist es von Vorteil, wenn du diese 7 Voraussetzungen mitbringst:
- Einen Ort, an dem du veröffentlichst
- Wissen über deine Positionierung
- Story-Ideen
- Filter, welche Geschichten du erzählst
- Story-Einstiege
- Die eigentlichen Inhalte (die an deine Story anschließen)
- Wissen, wie du verständlich schreibst
Ich hoffe, dass du bereits einige dieser Voraussetzungen fürs Storytelling erfüllst, damit du bald anfangen kannst, deine Leser, Follower und potenziellen Kunden mit deinen Texten in den Bann zu ziehen. :)
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Wann immer du dazu bereit bist – hier sind 2 Wege, wie ich dich unterstützen kann:
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