Tipps für deinen Marketingtext

7 Voraussetzungen für Storytelling – Checkliste, bevor du startest

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In meinem Blogartikel „5 Gründe, warum du Storytelling im Content-Marketing nutzen solltest“ habe ich mit dir geteilt, warum Story­telling so wirksam ist.

Heute soll es um die Frage gehen: Was brauche ich als Solo­selbst­ständiger für Story­telling? Welche Voraus­setzungen für Story­telling gibt es?

Meine Antwort präsentiere ich dir in einer Art Check­liste. Beantworte gerne für dich, welche der 7 Voraus­setzungen du schon hast – los geht’s:

1) Ort, an dem du veröffentlichst

Damit deine Geschichten überhaupt gelesen werden, benötigst du einen Ort, an dem deine poten­ziellen Kunden und dein Text zusammen­kommen. Das gilt natürlich nicht nur für Storys, sondern generell für Content-Marketing. Beispiele hierfür sind:

  • Social Media
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Instagram
  • Suchmaschinen
    • Google
    • YouTube
  • Eigene Formate
    • Newsletter
    • Blog

An welchen Orten veröffentlichst du (möglichst regel­mäßig) deine Texte?

2) Wissen über deine Positionierung

Wie bei allen Texten, die du schreibst, ist es auch beim Storytelling wichtig, dass du dir deiner Positionie­rung bewusst bist. Denn sollen Storys wirken, müssen sie authen­tisch sein und zu deiner Business-Ausrichtung passen.

Kannst du diese Fragen beantworten?

  • Wer bist du als Anbieter?
  • Was bietest du an?
  • Wer sind deine Kunden?
  • Welchen Nutzen haben deine Kunden von einer Zusammen­arbeit mit dir?

Wenn ja, kannst du hinter diesen Punkt einen imaginären Haken setzen. :)

3) Story-Ideen

Es ist vermutlich eh klar, dass du Geschichten brauchst, wenn du Story­telling betreiben möchtest. ;) Habe am besten einen Ort, an dem du all deine Story-Ideen sammelst. Zum Beispiel in Trello, in einem Google Doc oder in einer Notiz-App deines Smart­phones. Auf deine Ideen kannst du immer dann zurück­greifen, wenn du neuen Content erstellst.

Kannst du auch hier ein Häkchen setzen?

Falls du jetzt denkst: „Ideen für Storys? Wovon redet Susanne da?“, dann ist das auch kein Drama. Wenn du noch nicht so viele Ideen hast, dann hilft dir mein Ideen-Generator für 0 €. Hier kannst du den Ideen-Boost herunter­laden und im Hand­um­drehen Ideen generieren.

4) Filter, welche Geschichten du erzählst

Solltest du alle Geschichten erzählen, die du so entdeckst? Nein. Denn deine Geschichten sollten zu dir, deinen Kunden, deinen Werten und zu deinem Warum passen.

Hast du bereits einen Filter, der dir bei der Auswahl hilft, welche Storys du erzählen solltest?

5) Story-Einstiege

Wenn du Geschichten in dein Content-Marketing einbaust, sollten sie deine potenziellen Kunden in den ersten Sekunden fesseln. Viel größer ist die Auf­merk­sam­keits­spanne im Internet leider nicht.

Hilfreich sind hierfür interessante Einstiege in deine Story, aber auch andere Elemente, die die Span­nung steigern. Wenn du darin nicht so geübt bist, können hier sprach­liche Vorlagen helfen.

Kannst du bei dieser Voraus­setzung fürs Story­telling ein Häkchen setzen?

6) Die eigentlichen Inhalte

Als Selbstständige machen wir kein Storytelling der Story wegen. Damit meine ich: Wir erzählen nicht einfach eine Geschichte und dann ist der Text schon zu Ende.

Wir nutzen Story­telling, um Neugierde zu wecken und den Leser in den eigentlichen Text rein­zuziehen. Dafür benötigst du Inhalte, die du z. B. in einem Blog­artikel teilen möchtest. Und die du gut mit deiner Story verknüpfen kannst.

Sinnvoll ist es, Inhalte auszuwählen, die unsere potenziellen Kunden wissen, glauben oder fühlen müssen, um bereit zu sein, mit uns zusammen­zuarbeiten.

Denn das Ziel ist am Ende immer, mit unserem Content-Marketing Kunden zu gewinnen. Story­telling ist dabei ein Hebel, der mehr Leute in deine Texte zieht.

7) Wissen, wie du verständlich schreibst

Storys packen deine Leser dann, wenn sie verständlich und einfach geschrieben sind. Komplizierte Wörter, Schachtel­sätze & Co sind hier fehl am Platz. Oder hast du schon mal eine Geschichte gelesen, die so anfängt?

  • „Vor geraumer Zeit tätigte ich eine Entdeckung, die mein Leben in eine andere Richtung lenken sollte, die jedoch ebenfalls nicht uner­heb­lich für mein jetziges Angebots­repertoire ist. Von welcher Entdeckung die Sprache ist, darüber referiere ich heute.“

Hoffentlich nicht! :)

Weißt du bereits, wie es dir gelingt, verständlich zu schreiben?

Falls du die Frage mit einem Nein beantwortest, hilft dir mein Blogartikel „Verständ­lich schreiben – Anleitung in 5 Schritten, wie du besser verstanden wirst“ weiter.

Zusammenfassung, welche Voraus­setzungen du für dein Story­telling benötigst

Wenn du in deinem Content-Marketing Geschichten erzählen möchtest, um Interesse bei deinen poten­ziellen Kunden zu wecken, dann ist es von Vorteil, wenn du diese 7 Voraus­setzungen mitbringst:

  1. Einen Ort, an dem du veröffentlichst
  2. Wissen über deine Positionierung
  3. Story-Ideen
  4. Filter, welche Geschichten du erzählst
  5. Story-Einstiege
  6. Die eigentlichen Inhalte (die an deine Story anschließen)
  7. Wissen, wie du verständlich schreibst


Ich hoffe, dass du bereits einige dieser Voraus­setzungen fürs Story­telling erfüllst, damit du bald anfangen kannst, deine Leser, Follower und poten­ziellen Kunden mit deinen Texten in den Bann zu ziehen. :)

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Wann immer du dazu bereit bist – hier sind 2 Wege, wie ich dich unter­stützen kann:

  1. Du möchtest die Voraussetzung, genug Ideen für dein Storytelling zu haben, jetzt angehen? Dann hol dir meinen Ideen-Boost für 0 € und generiere in wenigen Minuten Ideen für Storys, die deine poten­ziellen Kunden fesseln.

  2. Du möchtest mehr Story­telling in deinem Marketing betreiben, um Kunden anzu­ziehen, die dich und deine Persön­lich­keit mögen und wert­schätzen? In meinem Business-Mentoring können wir gerne daran arbeiten. Hier erfährst du mehr über mein Mentoring.

Hi, ich bin Susanne Schaffer!

Als Business-Mentorin unterstütze ich Solo­selbst­ständige, die oft das Gefühl haben, dass ihnen die Zeit durch die Finger rinnt.

Ich zeige dir, wie du deinen Business-Alltag struktu­rierst, sodass du mehr geschafft kriegst und trotz­­dem entspan­nte Feier­­abende mit gutem Gewissen genießen kannst.

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