Hi, ich bin Susanne Schaffer!
Als Struktur-Schafferin zeige ich dir, wie du deinen Business-Alltag strukturierst, damit du mehr geschafft kriegst und trotzdem entspannte Feierabende mit gutem Gewissen genießen kannst.
Wenn ich neue Leute kennenlerne und nach meinem Beruf gefragt werde, antworte ich „Ich bin Korrektorin“ und blicke im selben Moment oft in ratlose Gesichter. „Was ist das denn?“ ist eine der Reaktionen. Aus diesem Grund möchte ich einmal eine ausführliche Antwort geben und schildern ...
Korrektoren sind dafür zuständig, Texte auf Fehler zu überprüfen, bevor sie gedruckt oder online veröffentlicht werden. Um was für Texte es sich dabei handelt, ist unterschiedlich. In meinem Fall sind es Texte, mit denen Einzelunternehmer für ihr Business Marketing betreiben, z. B. Websites, Blogartikel, Flyer oder Broschüren.
Die Korrekturen können je nach Textart digital, aber auch per Hand mit Rotstift angemerkt werden. Ein Korrektor hat in erster Linie die Orthografie, Interpunktion und Grammatik im Blick. Außerdem müssen Schreibweisen innerhalb eines Textes vereinheitlicht werden.
Je nach Angebotspaket biete ich jedoch auch die Überprüfung des Stils und des logischen Aufbaus (also ein Lektorat) an. Meine Angebote findest du hier.
Beim Korrekturlesen ist hohe Konzentration gefragt, da das menschliche Gehirn die Fehler sonst auch gern übersieht. Es ist sogar in der Lage, Wörter zu erkennen, obwohl die Buchstaben verdreht sind: „Ist es nhcit vrebfülnefd, wie enifcah das geilgnt?“ Aus diesem Grund muss ich diesen Mechanismus bewusst ausstellen und aufmerksam das lesen, was tatsächlich geschrieben steht – im letzten Korrekturdurchgang sogar Buchstabe für Buchstabe.
Mehr über mein Vorgehen beim Korrekturlesen und ob ich dabei eigentlich etwas vom Inhalt mitbekomme, liest du in diesem Artikel.
Ein gutes Zeitmanagement ist wichtig, damit die Texte rechtzeitig veröffentlicht werden können. Aber das Wichtigste ist natürlich, die deutsche Sprache sehr gut zu beherrschen. Mein Germanistikstudium hat mich dafür gut gewappnet.
Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Ich finde es spannend, durch das Lesen der Texte Einblicke in die verschiedensten Arbeitsbereiche zu erhalten. Außerdem ist jeder neue Text eine neue Herausforderung – und ich liebe Herausforderungen.
Ich ertappe mich dabei, dass ich im Restaurant schneller einen Fehler auf der Speisekarte finde als ein Gericht (Es sei denn, es ist ein Italiener, dann nehme ich Pizza Hawaii!) – Berufskrankheit!
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