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Vor einem Jahr habe ich Korrektorat Schaffer gegründet. Wie es überhaupt dazu kam, dass ich Lektorin wurde, erfährst du in diesem Artikel. Hier gebe ich einen Rückblick auf spannende 365 Tage von A wie Auftrag bis Z wie Zeitmanagement.
Neben dem Korrekturlesen fielen weitere Arbeiten an, die neu für mich waren, z. B. Verträge erstellen oder Rechnungen schreiben. Auch musste ich mich mit der Datenschutz-Grundverordnung auseinandersetzen, die am 25. Mai in Kraft getreten ist.
Ebenso habe ich mich mit Marketing befasst: Wie erreiche ich meine Zielgruppe? Wer ist überhaupt meine Zielgruppe? Am meisten Spaß hat mir der Aufbau meiner Website gemacht inklusive Fotoshooting.
Um meinen Website-Besuchern einen Mehrwert zu bieten, entwickelte ich die Idee mit dem Blog. Eigentlich korrigiere ich Texte lieber, statt sie selbst zu schreiben. Da es sich aber um mein Lieblingsthema dreht, fand ich schnell Gefallen daran, meinen Kunden auf diese Weise Tipps zu übermitteln.
Die Zusammenarbeit mit meinen Kunden hat reibungslos funktioniert und nach wie vor freue ich mich wie ein Schneekönig über jeden neuen Auftrag, der in meinem Postfach landet. Es sind längerfristige Projekte entstanden, bei denen ich von Text zu Text Entwicklungen feststellen durfte.
Montags und dienstags gehe ich zur Uni, mittwochs bis freitags zur Arbeit und der Selbstständigkeit gehe ich abends und am Wochenende nach – über mangelnde Auslastung kann ich nicht klagen. :D Seit Kurzem sind Semesterferien. Nach meiner letzten Hausarbeit wird es wieder etwas ruhiger und ich kann mich wieder voll aufs Korrigieren konzentrieren.
Alles in allem war es ein sehr schönes, aufregendes Jahr, in dem ich einiges dazugelernt habe – nicht zuletzt auch durch das Lesen der vielen verschiedenen Texte. Ich freue mich auf weitere Kunden und Texte. Lasst uns den Rechtschreibfehlern weiterhin den Kampf ansagen! :D
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