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Du willst deine Website optimieren? – Diese 3 Dinge solltest du zuerst angehen

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Wenn du eine Website hast, aber nicht so ganz zufrieden mit ihr bist, kommt dir das vielleicht bekannt vor:

Schon seit Längerem steht auf deiner To-do-Liste, dass du deine Website opti­mieren möchtest – aber immer kommen Kunden­aufträge oder andere wichtige Dinge dazwischen.

Die Optimierung immer wieder aufzu­schieben gefällt dir aber nicht, denn du weißt, welche Bedeutung deine Website hat. Schließlich möchtest du, dass poten­zielle Kunden deine Website besuchen, interessiert an deinen Ange­boten sind und Kontakt aufnehmen.

Aber selbst wenn mal genug Zeit da ist: Wo solltest du eigentlich anfangen, deine Website zu optimieren?

Das ist ja doch ein ganz schön weites Feld:

Website-Konzept, Aufbau, Design, Fotos, Texte, SEO, Lade­geschwindig­keit, Technik, und, und, und.

In diesem Artikel möchte ich dir daher verraten, welche 3 Dinge du als Erstes angehen kannst, wenn du „Website optimieren“ bald von deiner To-do-Liste streichen möchtest. :)

1. Klare und verständliche Texte

Ja, das Design ist wichtig und ich liebe es, schön designte Websites zu besuchen.

Aber:

Stehen auf diesen ästhetischen Websites dann nur leere Phrasen, austausch­bare Sätze und/oder verschwurbelte Formulie­rungen, bin ich schnell wieder weg.

Daher rate ich dir, als Aller­erstes deine Texte anzugehen, wenn du deine Website optimieren möchtest.

Dabei kannst du dich fragen:

  • Wird deine Ziel­gruppe in deinen Texten angesprochen?
  • Werden sie in der Situation abgeholt, in der sie sich gerade befinden?
  • Verstehen sie inner­halb weniger Sekunden, wer du bist, was du anbietest und was sie von dir erwarten können?

Neben der inhaltlichen Kompo­nente ist es außerdem wichtig, dass

  • dein Text von der Optik her angenehm zu lesen ist (genug Absätze, nicht so große Zeilen­länge und Zwischen­überschriften),
  • sich die Texte der einzelnen Unter­seiten sinn­voll ergänzen und
  • dass sie aufeinander verweisen.

Wenn du mehr zum Thema Website-Texte lesen möchtest, empfehle ich dir meine weiter­führenden Artikel:

2) Transparente Angebote

Ich gehe davon aus, dass du dir als Dienst­leisterin oder Beraterin wünschst, durch deine Website Kunden zu gewinnen. Daher ist es wichtig, dass du deinen Kunden auch trans­pa­rent zeigst,

  • was du verkaufst,
  • wie der Ablauf eurer Zusammen­arbeit ist und
  • was die nächsten Schritte sind, die dein Kunde gehen kann.

Ich lege dir daher ans Herz, beim Website-Optimieren noch mal in Ruhe dein Angebot anzu­schauen und dir dabei diese Fragen zu stellen:

  • Erkennt dein potenzieller Kunde, dass es für ihn geeignet ist?
  • Sind alle Vorteile klar kommuniziert?
  • Wird klar, was alles enthalten ist?
  • Bekommt der Interes­sierte ein Gefühl für den Preis?

Nachdem dein potenzieller Kunde dein Angebot erfasst hat, ist es außer­dem wichtig, dass du ihn direkt an die Hand nimmst. Zeige ihm, wie der Ablauf ist, wie die Zusammen­arbeit gestaltet ist.

Und dann, mit das Wichtigste: Wieder­hole an mehreren Stellen, was der Website-Besucher jetzt tun kann: anrufen, E-Mail schreiben, Frage­bogen ausfüllen, Brief­taube los­schicken? :D

Transpa­renz und Klar­heit sind hier das Stichwort. :)

3) Keywords

Soo, hast du nun ansprechende Texte und ein trans­pa­rentes Angebot, hilft dir das leider alles nichts, wenn niemand deine Website besucht. Dödöm.

Aber es ist (leider) normal, dass nicht plötzlich tausende Besucher zu deiner Website finden, dafür ist es im Netz einfach zu voll. Auch ich hatte nicht seit Tag eins meine ca. 3000 monat­lichen Website-Besucher. Das durfte wachsen.

Was dabei geholfen hat, ist SEO, also such­maschinen­optimierte Texte. Sprich: Du darfst die Texte, die du im ersten Schritt über­arbeitet hast, noch einmal anfassen und Key­words einbauen.

Du denkst dir jetzt viel­leicht: Was, warum habe ich das nicht direkt beim Texte-Über­ar­beiten gemacht, dann hätte ich das in einem Rutsch abge­arbeitet? Deine Frage kann ich nach­vollziehen, aber lass mich kurz erklären:

Ich empfehle immer, erst die Texte zu schreiben­/­über­arbeiten und danach erst SEO mit ein­fließen zu lassen. Denn so schreibst du authen­tischer und lässt dich mehr auf deine Ziel­gruppe ein. Key­words würden hier im ersten Moment nur ablenken, gerade wenn das Gebiet noch relativ neu für dich ist.

Daher gilt es jetzt, eine ausführliche Key­word-Recherche zu machen und diese Such­begriffe an geeigneten Stellen natürlich in deine Texte einfließen zu lassen.

Was natürlich besser wäre, wenn du nicht nur deine „normalen“ Website-Texte hast (wie Start, Über mich und Angebots­seite) – sondern außerdem Blog­artikel, die du auch auf Key­words optimierst.

Dann steigt die Wahr­schein­lich­keit, dass deine potenziellen Kunden bei Google oder anderen Such­maschinen auf dich auf­merk­sam werden.

Das ist aber etwas, was du im nächsten Step angehen kannst, nachdem du deine Website optimiert hast und dieses Projekt abge­schlossen hast. :)

Mehr zum Thema SEO erfährst du hier: Sichtbar durch SEO, so geht's – Julia Heymer im Podcast-Interview

Zusammen­gefasst: Wie du deine Website optimieren kannst

Lass mich noch mal kurz zusammen­fassen: Wenn du dir Zeit frei­ge­schaufelt hast, um endlich mal das Projekt „Website optimieren“ anzu­gehen, dann empfehle ich dir, als Erstes diese 3 Dinge anzugehen:

  1. Optimiere deine Texte, sodass sie klar und verständlich sind
  2. Stelle dein Angebot und den Ablauf trans­parent dar
  3. Nutze Keywords, damit deine Website besser gefunden wird

 

Viel Erfolg dabei! :)

 

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Hi, ich bin Susanne Schaffer!

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